Kompetenz und Erfahrung für Ihren Erfolg!
Die IWA verfügt durch Projekte im Bereich der Planungs- und Bauüberwachungstätigkeiten seit 1981 über umfangreiche Erfahrungen. Auf dieser Seite erhalten Sie einen ersten Überblick über wesentliche Referenzen der IWA in den verschiedenen Arbeitsgebieten. Für weitere Informationen zu durchgeführten Projekten und weiteren Referenzen stehen wir Ihnen auch gern zu einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.

_INDUSTRIEBAU/ ABFALLWIRTSCHAFT

__Neubau einer Bioabfallbehandlungsanlage sowie Grüngutkompostierung am Kompostwerk Trappenfelde in Ahrensfelde

Das Unternehmen RETERRA Service GmbH beabsichtigte den Umbau und die Erweiterung ihres Kompostwerks im Ahrensfelder Ortsteil Trappenfelde im Landkreis Barnim (Brandenburg). Ziel ist es, die bestehende Anlage zu erweitern und die vorhandene Technik auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Die geplante Anlage soll eine Gesamtkapazität von 50.000 Jahrestonnen beim Bioabfall und 25.000 Tonnen beim Grünabfall erreichen und durch die Verwertung von biogenen Abfällen mittels Blockheizkraftwerken vor Ort in grünen Strom und Wärme umwandeln.

Die IWA wurde als Objektplaner beauftragt und war für die Entwurfsplanung bis hin zur Ausführungsplanung und baubegleitenden Bauüberwachung für sämtliche Hoch- und Tiefbauarbeiten verantwortlich. Die Realisierung des gesamten Bauvorhabens wurde ab Anfang 2020 im laufenden Anlagenbetrieb ausgeführt. Die Inbetriebnahme der Bioabfallbehandlungsanlage erfolgte Anfang 2024. Die Leistungen der IWA bezogen sich dabei im Wesentlichen auf folgende Bauwerke/Gewerke:

  • Abbruch der bestehenden Betriebs- und Verkehrsflächen
  • Neubau einer allseitig offenen Grünabfallkompostierungshalle in Stahlbeton und einer Grünabfallannahmefläche in Asphaltbauweise für die offene Mietenkompostierung inkl. der Entwässerung und Speicherung von Brauchwasser.

Die Grünabfallhalle konnte aufgrund ihrer relativ geringen Bauwerks- und Verkehrslasten auf Einzelfundamenten und einem Bodenaustausch (RC-Schotter) gegründet werden. Die Verkehrsflächen innerhalb der Halle als auch in den angrenzenden Flächen wurden mit säurebeständigem Asphalt ausgeführt, da hier die Grünabfälle gelagert und mit Radladern umgesetzt werden.

  • Neubau eines Sozial- und Betriebsgebäudes in Holzrahmenbauweise inkl. Waagenbereich mit Terminal.
  •  Die Ausführung in Holzrahmenbauweise stellte im Vergleich zur herkömmlichen Massivbauweise eine kostengünstigere Alternative für den Bauherrn dar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Bauzeit im Vergleich zur Massivbauweise deutlich reduziert wird.
  • Neubau einer Bioabfallbehandlungshalle bestehend aus den Baukörpern Annahme,- Kompostlager- und Tunnelvorhalle und eines Biofilters als Stahlbetonkonstruktion (WU-Beton) und Stahlkonstruktion (C4 bis C5-Beschichtungen) inkl. der Entwässerung und Speicherung des Prozesswassers.

Aufgrund der inhomogenen örtlichen Baugrundverhältnisse im Bereich der Hallen und der sehr hohen Bauwerks- und Verkehrslasten wäre ein Bodenaustausch für die Hallen als Gründungsvariante unwirtschaftlich gewesen, sodass im Zuge des Planungsprozesses die Wahl auf eine Bohrpfahlgründung in Ortbeton fiel.

Weitere besondere Herausforderungen bestanden dabei in den Planungen der Schnittstellen zu den verfahrenstechnischen Einrichtungen und den hohen gewässerschutzrechtlichen Anforderungen. Die Anlage wurde komplett als AwsV-konforme Anlage ausgeführt.

  • Neubau der Betriebs- und Verkehrsflächen in Asphaltbauweise
  • Neubau der Entwässerung für die gesamten Dach- und Verkehrsflächen vor Ort

Aufgrund der unterschiedlichen Belastung und keiner direkten Möglichkeit zur Einleitung in einen öffentlichen Kanal sah das Entwässerungskonzept getrennte Kanalsysteme für Niederschlagswasser von Verkehrs- und Dachflächen vor.

Das Niederschlagswasser aus Dachflächen konnte aufgrund der örtlichen Untergrundverhältnisse oberflächennah in den oberen Sandschichten versickern. Der für den Brandschutz des Kompostwerkes erforderliche Löschwasservorrat sollte durch das Niederschlagswasser von Dachflächen sichergestellt werden, so dass ein Löschwasserbecken in das Entwässerungskonzept integriert wurde. Hierzu dient ein Regenrückhaltebecken (inkl. zweier Tauchmotorpumpen) als Vorlagebehälter.

Das Niederschlagswasser aus Verkehrsflächen musste aufgrund der sehr hohen Belastung u.a. aus dem gelösten CSB behandelt werden, bevor es versickern kann. Grundsätzlich wurde die Behandlung gemäß DWA-M153 und DWA-A 178 geplant. Geplant und ausgeführt wurde ein Sedimentationsbecken als Regenklärbecken ohne Dauerstau in Ortbetonbauweise als Vorstufe mit anschließendem Retentionsbodenfilter als Behandlungsanlage. Der Bodenfilter wurde als gedichtetes Erdbecken mit Filtermaterial aus Natursand und Aktivkohle ausgeführt.

Das Sedimentationsbecken wurde mit zwei Tauchmotorpumpen und einer Steuerung zur zeitversetzten Entleerung nach Regenende ausgestattet. Hierbei soll erreicht werden, dass sich die Sedimente im Sedimentationsbecken langsam absetzen und dass das Abwasser nach einer definierten Wartezeit chargenweise in den Bodenfilter gepumpt wird. Dort wird es über sog. Wirbeldüsen auf dem Bodenfilter langsam verteilt.


__Recyclinghof Ennigerloh


__Neubau einer Siloanlage für Food Produktion

Neubau Siloturm – Crespel & Deiters, Ibbenbüren

Für den Bauherrn Crespel & Deiters entsteht am Standort Ibbenbüren ein moderner Siloturm, der durch seine Bauweise und Größe beeindruckt. Der Neubau wird in einer Kombination verschiedener Bauweisen errichtet, wobei größtenteils Stahlbeton im Gleitbauverfahren verwendet wurde. Die Wahl des Gleitbauverfahrens sowie die Kombination aus verschiedenen Bauweisen mit hohen Vorfertigungsgrad wurden aufgrund der örtlichen Rahmenbedingungen getroffen, um einen schnellen und effizienten Baufortschritt zu erzielen.

Die IWA ist als Objektplaner im Rahmen des Bauvorhabens tätig und ist verantwortlich für die Vorplanung bis hin zur Ausführungsplanung. Zusätzlich übernimmt die IWA die baubegleitende Bauüberwachung sowie die Koordination der einzelnen Gewerke im Tief- und Hochbau.

Abmessungen und Nutzung

Mit einer Länge von 22,50 Metern, einer Breite von 18 Metern und einer Höhe von ca. 49 Metern bietet das Gebäude reichlich Platz für die Lagerung von Rohstoffen. Der Siloturm umfasst insgesamt acht Ebenen, von denen sieben als Standorte für Anlagentechnik dienen. Ein Großteil des Gebäudes wird von 18 Silos eingenommen, die das Herzstück des Turms bilden. Die Silos sind etwa 27 Meter hoch und dienen der Lagerung von Rohstoffen, die über ein pneumatisches Förderverfahren zwischen dem Siloturm und der angrenzenden Produktion transportiert werden. Der Siloturm wird größtenteils als Lagergebäude genutzt, wobei auf der Ebene 0 Sozialbereiche für Fremdhandwerker vorgesehen sind.

Bauzeit und Fertigstellung

Die Bauzeit für dieses anspruchsvolle Projekt wird auf etwa 1,5 Jahre veranschlagt. Durch präzise Planung und die Zusammenarbeit erfahrener Baufachleute entsteht hier ein hochmoderner Siloturm, der höchsten funktionalen und baulichen Anforderungen gerecht wird.


__Wertstoffhof

Die GFA in Bardowick plant einen modernen Wertstoffhof an ihrem Deponiestandort in Bardowick zu errichten und zu betreiben. Aktuell erfolgen durch IWA die Ausführungsplanungen zur Errichtung dieses modernen Wertstoffhofes mit stationärer Schadstoffannahme auf dem Deponiegelände der GFA in Bardowick. Der zugehörige Genehmigungsantrag nach BImSchG wurde durch IWA bereits erarbeitet. Der neue Wertstoffhof ersetzt den in die Jahre gekommenen vorhandenen Wertstoffhof und wird mit einer bürgerfreundlichen Gestaltung die Akzeptanz dieses Standortes deutlich erhöhen.


__Brüninghaus & Drissner GmbH Hilden

Erweiterung des Betriebsstandortes der Firma Brüninghaus & Drissner GmbH

Der Automobilzulieferer Firma Brüninghaus & Drissner GmbH, wird am Betriebsstandort in Hilden einen neuen Betriebsbereich errichten. Im einzelnen sind folgende Gewerke vorgesehen:

  • Neubau einer Produktionshalle incl. Halleneinbauten (technische Räume)
  • 2-geschossige Verwaltungs-/ Sozialgebäude mit Büroräumen, Umkleiden, Dusch- und Sanitärbereichen
  • Befestigte Betriebsflächen incl. Entwässerung

Die Einrichtungen sollen planmäßig bis Mitte 2024 betriebsbereit errichtet werden.


__Phosphorrückgewinnungsanlage aus Verbrennungsaschen in Hamburg

Im Bereich des Containerhafens der Stadt Hamburg (Köhlbranddeich 3) wurde die bisher einzigartige Anlage zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammaschen realisiert.

Aufgabe der IWA war hier im Schwerpunkt die bautechnischen Hoch- und Tiefbauanlgen incl technischer Gebäudeausrüstung zu planen und bis zur Fertigstellung zu überwachen. Das Projekt wurde in allen Leistungsphasen der HOAI von der IWA bearbeitet. Besondere Herausforderungen bestanden dabei in den Planungen der Schnittstellen zu den verfahrenstechnischen Einrichtungen und den hohen gewässerschutzrechtlichen Anforderungen durch den Umfang mit stark säurehaltigen Medien im Anlagenbetrieb. Ziel des Projektes ist die Errichtung einer funktionstüchtigen Gesamtanlage zur Rückgewinnung von Phosphorsäure aus Klärschlammaschen. Die recycelte Phosphorsäure soll dem Wirtschaftskreislauf in hochwertiger Qualität wieder zugeführt werden. Fertigstellung des Projektes ist das Jahr 2022.


__Neubau eines Betriebshofes in der Stadt Greven

Es erfolgte die erfolgreiche Inbetriebnahme des neuen und modernen Baubetriebshofes in der Stadt Greven. Der neue Baubetriebshof wurde von der IWA mit folgenden Funktionsbereichen geplant und realisiert:

  • Verwaltungs- und Betriebsgebäude für 55 Mitarbeiter
  • Werkstätten und Lagergebäude
  • Fahrzeug- und Gerätehallen
  • Verkehrswege, Außenlager, Infrastruktur (Entwässerung)

Von der Grundlagenermittlung über Planung und Bauüberwachung bis zur Inbetriebnahme durch die Stadt Greven wurde das Projekt von der IWA erfolgreich begleitet!


__Verschiedene industrielle und abfallwirtschaftliche Standorte

Straßenbau, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Waagebereiche, PKW-Stellflächen, LKW- und Containerstandplätze

Überplanung des Betriebsstandortes Dorsten

Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung

Sanierung und Umbau der Annahmehalle Humuswerk Mainz-Essenheim

Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe

GWA Kreis Unna, Errichtung Wertstoffhof Bergkamen

Vorbereitung- und Mitwirkung bei der Vergaben, Objektüberwachung

Wertstoffhof Stadt Herford

Planungskonzpet mit Kostenernmittlung für einen Wertstoffhof in der Stadt Herford

AWG Ennigerloh

Planung verschiedener Recyclinghöfe für die AWG Ennigerloh


_WASSERWIRTSCHAFT

__Einbringen Mikro-Bohrmaschine


__Verschiedene Entwässerungsprojekte in der Stadt Rheda-Wiedenbrück


__Verschiedene Entwässerungsprojekte in der Stadt Greven


__RETERRA Main-Spessart, Kompostierungsanlage Wernfeld

Erlaubnis zum Einleiten von Niederschlagswasser in den Vorfluter


__RETERRA West GmbH & Co. KG

Regenklär-/ Regenrückhaltebecken Betriebsstandort Niederlassung Coesfeld


__CIMO Schaumstoffe GmbH, Greven

Entwässerungsplanung Betriebsgrundstück am Standort Greven


__Planung zur Versickerung des Dachflächenwassers Standort „Gut Müttinghoven“


__AVG Köln-Niehl Entwässerung Emdenerstraße/Geestemünderstraße


__Neubau Regenwasserkanal und Verkehrsflächen Emsdettener Landstraße, Greven


_BETRIEBSWIRTSCHAFT

__Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen an Abfallbehandlungsstandorten

Investitions- und Betriebskostenberechnungen an verschiedenen abfallwirtschaftlichen Standorten mit Ziel einer betriebswirtschaftlichen Standortoptimierung und las Grundlage von Investitionsentscheidungen


__Rückstellungsberechnungen für Abfalldeponien

Deponien Ihlenberg, Kreis Warendorf, Kreis Coesfeld, Kreis Steinfurt, Stadt Münster, Kreis Gütersloh, Kreis Minden – Lübbecke, Limburg-Weilburg, Stadt Bremen, Bergischer Abfallwirtschaftsverband, Hochsauerlandkreis, LK Northeim, Stadt Hamm, Lüneburg, LK Nordfriesland, LK Nordvorpommern